Gerade heute
sorge Dich nicht (1/6)
Halten Sie
bitte für einen Augenblick inne: Worüber machen Sie
sich zur Zeit Sorgen?
Denken Sie
bitte nach - wenn Sie ein persönliches Beispiel haben, können
Sie die weiteren Ausführungen besser verstehen. Und Ihre
Sorge möglicherweise in etwas sehr Kraftvolles verwandeln.
Haben Sie
ein Beispiel?
Während
Ärger darauf beruht, dass wir heute oder früher nicht
das bekommen (haben), was wir uns wünschen, entsteht Sorge
aus der Vorstellung, dass wir etwas Bestimmtes in Zukunft nicht
bekommen könnten.
Ärger
richtet sich auf etwas in der Gegenwart oder Vergangenheit. Sorgen
auf etwas, das in der Zukunft geschieht.
Sorgen sind
also Gedanken um etwas, das noch nicht eingetreten ist - und vielleicht
auch nie eintreten wird.
Mark Twain
hat das einmal sehr treffend formuliert: "Ich bin durch viele
Irrungen und Wirrungen gegangen - wovon die meisten eingebildet
waren."
Sorgen sind
also gedankliche Projektionen in die Zukunft. Die uns allerdings
jetzt, hier und heute schlecht fühlen lassen.
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